07.07.2021

10+1 Jahre Wohnen für Menschen mit Behinderung in Pregarten

Pregarten

Vor etwas mehr als 10 Jahren wurde in der Stadtgemeinde Pregarten ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderung errichtet. Kürzlich wurde das Jubiläum mit Bürgermeister Fritz Robeischl, Altbürgermeister Anton Scheuwimmer und Diakoniewerk-Geschäftsführer Gerhard Breitenberger gefeiert.

2010 wurde in Pregarten eine Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung errichtet, 2013 wurde das Wohnhaus erweitert und bietet mittlerweile knapp mehr als 20 Bewohner:innen ein Zuhause. Bei einem Fest im Garten wurde nun kürzlich das 10-jährige Jubiläum, das letztes Jahr durch die Corona-Situation nicht gefeiert werden konnte, nachgeholt.

Im Rahmen der Feier gestalteten Pfarrer August Aichhorn und Martin Brüggenwerth, Seelsorger vom Diakoniewerk, gemeinsam eine Andacht. Einrichtungsleiter Werner Sailer und Regionalleiterin Alexandra Brandstetter führten durch die Feier. Die Bewohner:innen bereiteten für das Jubiläum Fragen an die Gäste vor und fertigten eine Präsentation mit Fotos und Schnappschüssen aus den letzten 10 Jahren an. Dabei wurde auch so manch lustige Anekdote erzählt.

 

„Das Wohnhaus ist eine Bereicherung für unsere Stadt. Es freut mich, wie aktiv die Bewohner:innen am Geschehen in Pregarten teilnehmen und dass wir uns häufig bei den täglichen Erledigungen begegnen. Durch das Wohnhaus schaffen wir mehr Vielfalt und ein inklusives Stadtleben“, so Bürgermeister Fritz Robeischl.

 

„Viele der Bewohner:innen haben lange auf einen Wohnplatz gewartet. Es freut mich zu sehen wie selbstständig und an die individuellen Bedürfnisse angepasst hier alle leben können“, so Gerhard Breitenberger, Geschäftsführer Diakoniewerk OÖ. „Ein gutes Zusammenleben für alle ist unser oberstes Ziel, damit Inklusion gelebt werden kann und alle Menschen ein möglichst selbstbestimmtes Leben nach ihren eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten leben können. Ich möchte mich bei Bürgermeister Robeischl und Altbürgermeister Scheuwimmer sowie allen Partnern für die Zusammenarbeit bedanken.“