16.02.2021

Diakonie zum Ergebnisbericht der Taskforce Pflege

Es braucht einen Umbau des Systems Pflege, es genügt nicht einzelne Lücken zu stopfen. SING ist eine mögliche Antwort.

Reformmodell muss Menschen gerecht werden UND gleichzeitig wirtschaftlich sein. SING ist eine Antwort.

 

Der Ergebnisbericht des Task Force Pflege zeigt, wie umfassend der Reformbedarf ist. "Was es jetzt braucht, ist ein schlüssiges Gesamtkonzept für die Pflegereform, denn Österreich weist ein sehr heterogenes System in der Pflegevorsorge auf, insbesondere in Bezug auf Zuständigkeiten für Finanzierung, Planung und Umsetzung", so die Diakonie Direktorin Maria Katharina Moser.

 

Die Maßnahmen in den verschiedenen Bereichen – Personal, bedarfsgerechte Angebote, Unterstützung pflegender Angehöriger und Finanzierung – „müssen sinnvoll ineinandergreifen“.

 

"Mit dem Modell SING (Seniorenarbeit innovativ gestalten) bringen wir ein reformfähiges Modell ein. Es steht für den Ausbau von bedarfsgerechten Dienstleistungen mit neuer Finanzierungslogik, das Betroffenen mehr Autonomie und Wahlfreiheit zuspricht. Das Konzept ermöglicht, dass nicht mehr zentral normierte Angebote Jahre im Voraus geplant, sondern soziale Dienstleistungen bedürfnisgerecht entwickelt werden können. Und dies eng vernetzt mit Angehörigen und freiwillig Engagierten“, unterstreicht Dr. Daniela Palk, Vorständin im Diakoniewerk und SING-Erfinderin.

 

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