





Unsere Workshops brachten interessante Ergebnisse zu Barrierefreiheit in Schladming
Wir haben vier Workshops und viele Kilometer zu Fuß, im Rollstuhl oder mit Gehhilfen absolviert. Schüler:innen, Senior:innen, interessierte Bürger:innen, Mitarbeiterinnen der Schladminger dm-Filiale und Bürgermeister Hermann Trinker haben uns dabei begleitet und Interesse an Barrierefreiheit gezeigt. Wir haben Rampen befahren, Schwellen mehr oder weniger leicht überwunden, Barrieren fotografiert und unsere Erfahrungen dokumentiert. Wir haben Schladming auf unterschiedlichsten Routen erlebt und sind an manchen Stellen gar nicht gut voran gekommen.
Wir haben auch Perspektiven gewechselt: Wie fühlt sich eine Strecke aus dem Blickwinkel eines Rollstuhlfahrers an, wie aus der Sicht einer Assistenzperson, die den Rollstuhl schiebt? Besonders die Schüler:innen und Bürgermeister Trinker waren über diese Erfahrungen froh.
Unser Resümee?
Wir haben erfreulich viele positive Beispiele für Barrierefreiheit in Schladming gefunden, vor allem Zugänge zu manchen Geschäften sind mustergültig barrierefrei. Während unserer Workshops habe wir auch viel Aufmerksamkeit und Interesse von Passant:innen wahrgenommen, wir haben viele Gespräch geführt und über Barrierefreiheit gesprochen. Dennoch bleibt viel zu tun, denn es sind nicht nur fehlende Rampen und hohe Stufen, die für Barrieren sorgen.
Aber auch gut gemeint ist oft schlecht getroffen:
Wie geht es weiter?
Jetzt geht es ans Auswerten unserer Fotos und Dokumentationen. Wir werden im Herbst zu einer Präsentation unserer Ergebnisse einladen, die Stadtgemeinde Schladming - allen voran Bürgermeister Hermann Trinker zeigt sich sehr interessiert an unserem Bericht. Mit diesem Projekt wollen wir einen Beitrag zu mehr Sicherheit und Barrierefreiheit in Schladming leisten.